Für ein romantisches Operettenkonzert auf CD braucht man einen Sopran und einen Tenor, vor allem Sänger, die die Gattung endlich ernst nehmen. Natalie Karl und Matthias Klink haben eine hellwache Schwäche für die unterschätzte Muse. Das erste gemeinsame Operettenrecital des Stuttgarter Künstlerehepaars, bei dem es von der Philharmonie Baden-Baden und dem Dirigenten Pavel Baleff begeitet wird, widmet sich neben einigen populären Nummern, unter anderem von Franz Lehàr, vor allem weniger bekannten Operetten von E.Kàlmàn. E.Künneke, Robert Stolz, C.Millöcker und P.Lincke.

www.dieganzeweltisthimmelblau.de

Der Zarewitsch

Franz Lehár: Der Zarewitsch

Als neueste CD ihres Lehár-Zyklus präsentieren das Münchner Rundfunkorchester und sein Künstlerischer Leiter Ulf Schirmer die Operette "Der Zarewitsch". Eine Riege prominenter Solisten ist ebenso mit von der Partie wie der Chor des Bayerischen Rundfunks.

Operette in drei Akten
Matthias Klink, Tenor - Zarewitsch

Weitere Informationen unter http://www.br-online.de/br-klassik/muenchner-rundfunkorchester/...

Richard Strauss: Capriccio

Richard Strauss: "Capriccio" op. 85
Konversationsstück für Musik in einem Aufzug

SWR Vokalensemble Stuttgart
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
Leitung: Georges Prêtre

Die Gräfin: Felicity Lott Der Graf, ihr Bruder: Thomas Allen Flamand, ein Musiker: Gregory Kunde Olivier, ein Dichter: Stephan Genz La Roche, der Theaterdirektor:
Günter von Kannen Die Schauspielerin Clairon: Iris Vermillon

Die Aufnahme ist ein Live-Mitschnitt vom 28. Mai 1999 im Mozartsaal des Mannheimer Rosengartens.

Matthias Klink singt den "italienischen Tenor"

Weitere Informationen unter http://www.swr.de/...

HANS ZENDER-Shir Hashirim

HANS ZENDER
Shir Hashirim

Lied der Lieder (Canto VIII)

Julie Moffart soprano
Matthias Klink tenor
SWR-Vokalensemble Stuttgart
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg

„Shir hashirim ashira li Shlomo“ – das Lied der Lieder – im Anfang der Musik ertönt, gesungen in Hebräisch, ihr Titel. Vorangestellt, geschrieben in der Partitur, ein Koan, eine zen-buddhistische Sentenz....

Die Komposition Shir Hashirim ist wesentlich offen, unbestimmt hingegen ist sie nicht. Ihr vorausgegangen ist eine mehrjährige Reflexion Hans Zenders über kom-positionstechnische Fragen, die zu der Entwicklung einer eigenständigen Harmonik führte, die hier erstmals durchgeführt wird. Seinen seither entstandenen Kom-positionen verleiht sie eine unverkennbare Prägung. (Isabel Mundry)

Weitere Informationen im Shop von kairos-music.com
Der aus Stuttgart stammende Tenor Matthias Klink absolvierte sein Gesangsstudium an der Musikhochschule seiner Heimatstadt bei Prof.L.Bosabalian und Carl Davis. Im Anschluß Stipendium für die Indiana University School of Music Bloomington/USA,sowie die Verleihung des Franz-Völker-Preises für Nachwuchstenöre.

Sein erstes Engagement erhielt er mit Beginn der Spielzeit 95/96 am Opernstudio der Oper Köln, deren Ensemblemitglied er bereits nach einem Jahr wurde. Dort sang er Partien des lyrischen Tenorfachs wie Tamino (Zauberflöte), Ferrando (Cosi fan Tutte), Fenton (Falstaff), etc.

Seit 98 ist er als freischaffender Künstler tätig und gastiert seither an den großen Opernhäuser Europas, Staatsoper Hamburg, Semperoper Dresden, Oper Frankfurt, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Opera Monte-Carlo, Volksoper Wien, Vlaamse Opera Antwerpen,Théatre des Champs-Élysées Paris, Teatro Real Madrid, etc.

Einen besonderen Erfolg hatte Matthias Klink in der Saison 97/98 als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) in der Inszenierung von Hans Neuenfels unter Lothar Zagrosek am Staatstheater Stuttgart. Diesem Haus ist der Künstler seither verbunden.

In Italien debutierte er bereits 95 als Belmonte am Teatro Comunale Treviso, es folgten Engagements in Parma, Bologna, 03 an der Mailänder Scala als Jaquino (Fidelio) unter Ricardo Muti. In der Spielzeit 06/07 war Matthias Klink an der Scala als Narraboth (Salome) zu erleben.

Im Mai 2006 gab er sein Amerikadebut beim Cincinnati Mayfestival als Belmonte in einer Konzertanten Aufführung unter James Conlon.

Von 99-2001 war er zu Gast bei den Salzburger Festspielen als Tamino, Arbace (Idomeneo), Alfred (Fledermaus) und in Luciano Berios Uraufführung "Cronaca del Luogo" unter S. Cambreling. Im Sommer 2006 war er dort in der frühen Mozertoper "La finta semplice" zu hören.

Weitere Einladungen erfolgten zu den Schwetzinger Festspielen 2002, Festspiele Baden-Baden 2000/03, Artsfestival Hong-Kong 03/04, Festspiele Aix-en-Provence 03/04. Bei der Ruhrtriennale 2003 sang er den Tamino in einer Inszenierung von "La Fura dels Baus" unter dem Dirigat von Marc Minkowski (Fernsehaufzeichnung für Arte).

In der laufenden Saison 07/08 gibt Matthias Klink mehrere Rollendebuts. Im Februar sang er zum ersten Mal den Matteo in Arabella an der Hamburger Staatsoper unter Simone Young. Im April 08 folgte sein Debut als Idomeneo in einer Neuproduktion der Staatsoper Stuttgart unter Manfred Honeck und im Juni 08 als Saisonabschluss der Erik im Fliegenden Holländer an der Deutschen Oper Berlin.

In der kommenden Spielzeit wird Matthias Klink zum ersten Mal an der Wiener Staatsoper als Tamino und Matteo zu hören sein.

Ebenfalls als Tamino gibt er im September 2009 sein Debut an der Metropolitan Opera in New York.

Zahlreiche Konzertauftritte und Liederabende runden sein künstlerisches Schaffen ab.